Bericht Mitgliederversammlung vom 11.04.2014

Der Renninger Schwimm-Club – ein kleines Unternehmen: 65 Personen, ob im Sportbetrieb oder in der Verwaltung, sind beim RSC beschäftigt. Für die Ehrenamtlichen, die den Verein führen, ist die Verwaltung des Clubs eine Herausforderung. Das wurde bei der diesjährigen Hauptversammlung deutlich.

Die positive finanzielle Entwicklung bescheinigt ihnen indes ein gutes Händchen. Das Plus von 25 000 Euro im Jahr 2013 legt davon Zeugnis ab. Dabei nimmt der Verwaltungsaufwand immer weiter zu. So bedeutete die Umstellung auf das SEPA-System im vergangenen Jahr einen großen organisatorischen Arbeitseinsatz, nur um nachher feststellen zu müssen, dass selbst die Banken keine einheitliche Vorgehensweise praktizieren.

Insgesamt blickte der 1. Vorsitzende, Jürgen Moll, zufrieden zurück: „Das Jahr 2013 war wieder ein sehr erfolgreiches Jahr.“ Erneut hat der Verein sein Sportangebot ausgebaut. Erst im vergangenen Oktober nahm der RSC den Reha-Sport in sein Programm auf. Der Zuspruch war in kurzer Zeit so groß, dass sich bis April diesen Jahres die ursprünglich zwei Gruppen auf vier verdoppelt haben.

Die Wurzeln des Schwimm-Clubs liegen, wie der Name vermuten lässt, zwar im Schwimmsport. Tatsächlich ist der RSC heute vor allem im Breiten- und Gesundheitssport stark. Die Palette der Angebote reicht von altersgerechten Motorikübungen für Eineinhalbjährige bis hin zu besagtem Reha-Sport und der Sturzprophylaxe für über 70-Jährige.

Und das, ohne seine Ursprünge zu vergessen. So sind zum Beispiel die Schwimm- und Wassergewöhnungskurse so stark gefragt, dass die Nachfrage nicht befriedigt werden kann. Die erfolgreiche Kooperation mit der Rutesheimer Theodor-Heuss-Schule wurde weiter ausgebaut, die Kooperation mit den Rutesheimer Kindergärten wird fortgesetzt.

Die Volleyball-Abteilung hat in der abgelaufenen Saison so viele Mannschaften gemeldet wie noch nie zuvor: vier bei den Erwachsenen und zehn bei den Jugendlichen. Dabei zählt nicht nur die Menge, auch die spielerische Qualität kann sich im Vergleich zu gegnerischen Mannschaften mehr als sehen lassen. Ein Ergebnis jahrelanger beständiger Jugendarbeit.

Um Erreichtes gemeinsam zu bewahren und fortzusetzen, bittet Jürgen Moll die Mitglieder um Unterstützung auf einer breiteren Basis: Sich ein paar wenige Stunden im Jahr(!) für den Verein einzusetzen und helfend Hand anzulegen, das sollte für jeden möglich sein. Einmalig oder regelmäßig, ob beim Weihnachtsmarkt oder beim Igel-Lauf oder sonst irgendwie. Denn: Viele Hände, schnelles Ende. Dabei sind vor allem diejenigen gefragt, die sich bislang vornehm zurückgehalten haben.

Wahlen:
In ihrem Amt wiedergewählt wurden:
Ingo Eisenhardt, 2. Vorsitzender
Dieter Eberle, 2. Kassier
Gerda Wörner, 2. Schriftführerin
Denise Jaiser, stellv. Abt.-Leiterin Schwimmen
Karin Kauffmann, stellv. Abt.-Leiterin Freizeit- und Gesundheitssport
Peter Hahlgans, stellv. Abt.-Leiter Volleyball

Ehrungen:
Langjährige Mitgliedschaft
25 Jahre:
Christine Eberle, Irmgard Gröger, Cornelia Groth, Renate Kärcher, Hanne Mayer, Isolde Mikus, Marion Neef, Sonja Ocker, Elke Rölle-Schlüter, Anita Rumpeltes
Linda Schwandner, Rosemarie Schwarz, Wilma Stehle, Gudrun Vogl, Liselotte Wiedemann, Gerda Wörner, Elsbeth Zimmermann
Ingo Claussen, Dieter Eberle, Lothar Huber, Marco Kappler, Horst Konz, Kurt Lemke, Jürgen Moll, Philipp Ocker, Stefan Vogl, Otto Zimmermann

40 Jahre:
Maria Scheidler, Helga Elbers
Lutz Elbers

Mitgliederversammlung vom 11.04.2014 - 40 Jahre

 

50 Jahre:
Sieglinde Eisenhardt

Mitgliederversammlung vom 11.04.2014 - 50 Jahre

 

60 Jahre:
Bernd Konz, Lothar Kraus

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Allgemeine Berichte

Über 30 Wanderfreunde haben sich am Parkplatz an der Jahnstraße getroffen und sind in Fahrgemeinschaften nach Ochsenbach gefahren.

Für seine langjährigen Verdienste um den Sport im Allgemeinen und für den Renninger Schwimm-Club im Speziellen wurde Jürgen Moll, der 1. Vorsitzende des Vereins, die Ehrennadel in Silber des Württembergischen Landessportbunds verliehen. Er nahm die Auszeichnung im Rahmen der Jahresabschlussfeier in Empfang.

Der Wettergott hat noch rechtzeitig daran gedacht, dass es auch einen goldenen Oktober gibt!
Bei Sonnenschein sind 26 Wanderer unter der Führung von Reinhard Huttelmaier zu einer Rundwanderung von Honau hinauf zum Schloss Lichtenstein und wieder zurück nach Honau aufgebrochen.

124 Kinder – und damit etwas mehr als 2012 – nahmen am vergangenen Freitag am Igel-Lauf teil. Wie in jedem Jahr mussten auch bei der elften Auflage die Teilnehmer 555 Meter zwischen Vereinsdorf und Sportpark zurücklegen.

15 Wanderer haben sich am Bahnhof in Renningen getroffen und sind mit der S-Bahn über Böblingen nach Herrenberg gefahren.
Durch die Altstadt an der Kirche vorbei Aufstieg zum Schloßberg und von dort am Schönbuchrand entlang. Nach einer kurzen Rast ging es dann zum Abstieg durch alte Weinberge hinunter Richtung Kay. Dort blühten schon etliche Obstbäume, allerdings durch die kühle Witterung der letzten Tage noch nicht voll.