Herren - Heimspieltag | „Be One“ - Mit neuem Schlachtruf 6 Punkte eingefahren

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Renninger SC - SG TSV Schafhausen / VC Mönsheim         3:0 (25-11; 25-23; 25-20)
Renninger SC - TSV Ofterdingen                                         3:0 (25-18; 25-21; 25-20)

Am 13.11.2022 sollte am Rankbach wieder Volleyball gespielt werden. Die erste Herren- und Damenmannschaft des RSCs erwartete jeweils zwei Gegner. Die Tabellensituation der Damen und das Lokalderby bei den Herren lockten einige Volleyballbegeisterte in die Halle und sorgten für eine großartige Kulisse in der Rankbachhalle.

Der erste Gegner der Herren war die Spielgemeinschaft aus Schafhausen und Mönsheim. Der Absteiger aus der Bezirksliga warf in der vergangenen Spielzeit noch unsere Herren denkbar knapp aus dem Pokalwettbewerb, es war also noch eine Rechnung zu begleichen. Vor allem für unseren Neuzugang Marcel stand gegen seine alte Mannschaft einiges auf dem Spiel. Die Spiele der Herren gegen die SG Schafhausen/Mönsheim sind seit jeher bekannt für bissigen Kampf, sodass einem spannenden Derby nichts mehr im Wege stand.

Auf Renninger Seite starteten Kapitän Marcus und Nick auf Außen. Die Mitte möglichst dicht machen sollten Marcel und Alex. Über die Diagonalposition durfte Luca weiter den verletzten Eryk vertreten, ihm gegenüber startete der Denker und Lenker Jan im Zuspiel. Komplettiert wurde die Starting Seven von Sven als Libero. Diese Sieben legten mit dem neuen Schlachtruf „Be One“ einen Sahnestart hin. Die SG bekam keinen Fuß in den ersten Satz und wurde dank guter Aufschläge und einer hervorragenden Block-Abwehrarbeit rasant abgefertigt. 25:11 lautete das Ergebnis nach gerade einmal 16 Minuten.

Doch die Qualität der erfahrenen Gäste war Trainerin Jenni bekannt. Gewarnt und ohne Wechsel ging es in den zweiten Satz. Doch wie angekündigt schaffte es die Spielgemeinschaft aus ihrem Tief heraus und boten immer mehr Gegenwehr. Lange Zeit musste der RSC sogar einem Rückstand hinterherlaufen. Es war zu Beginn der Endphase, in der der Doppelwechsel mit Lukas und Eric für wichtige Breaks sorgte und die Gegenwehr der SG brach. Pünktlich zur Crunchtime entschieden vor allem Marcus und Nick über die Position 4 mit ihrer Angriffsgewalt den Satz mit 25:23 für den RSC.

Im dritten Satz vertraute Trainerin Jenni weiter der Startaufstellung und sollte dafür belohnt werden. Zurück auf der langen Aufschlagsseite lief das Renninger Spiel wieder gewohnt breaklastig. Aus druckvollen Aufschlägen wurden immer wieder Ungenauigkeiten im Spielaufbau der SG generiert. Die Gegenangriffe nutzten die Herren 1 konsequent und sicher. Zu 20 ging der Satz und damit das Spiel verdient an den RSC. Die ersten 3 Punkte waren eingefahren und überraschend deutlich geht das nominelle Topspiel an die Jungs vom Rankbach.

Die Gegner des zweiten Spiels hätten allesamt Väter der Renninger Spieler sein können. Nichtdestotrotz durfte man die Ofterdinger nicht unterschätzen, denn die Mannschaft entführte bereits letzte Saison einen Punkt aus Renningen. Lukas ersetzte für dieses Spiel Jan auf der Zuspielposition. Simon kam für Alex ins Spiel und Erik brachte Nick eine Verschnaufpause. Trotz größerer personeller Umstellungen im zweiten Spiel, tat es dem soliden Spielaufbau kaum einen Abbruch. Auf Grund der Spielweise der Ofterdinger war das Spiel an sich etwas langsamer, aber keines Weges weniger spannend.

Während im ersten Satz noch der Schwung der ersten Partie mitgenommen werden konnte, schwanden später allmählich die Kräfte, sodass die Sätze immer knapper wurden. Der gefühlt unendlichen Erfahrung der Gäste war es geschuldet, dass Angriffslösungen der Renninger, welche nicht zu 100% konsequent gespielt waren, Mal um Mal verteidigt wurden. Die sich daraus ergebenden langen Ballwechsel konnten zwar vermehrt von den Renninger Jungs gewonnen werden, zehrten aber an Konzentration und Kraft. Es schlichen sich immer wieder einfache Fehler ein. Am Ende war es eine erwachsene Leistung mit der die Sätze zwei und drei, wenn auch knapp, entschieden werden konnten. Schlusspunkt setzte Simon mit einem krachenden Highlight in den gegnerischen Dreimeterraum und beendete ein Spiel, welches verfahrener war als die Jungs es sicherlich gerne gehabt hätten. Doch mit 6 Punkten und ohne Satzverlust konnte der Heimspieltag der Herren kaum erfolgreicher verlaufen.

Es blieb noch die Wahl des MVPs und der dümmsten Aktion des Tages. Über das MVPaka durfte sich hochverdient Luca freuen, der sich immer besser auf der Diagonalposition zurechtfindet und ein sicherer Punktegarant über beide Spiele hinweg war. Den Scheißhaufen bekam Marcus für das Vergessen des Trikots und das Stolpern über die eigenen Füße mitten im Spiel.

Es spielten: Marcus Hergert, Marcel Schöffmann, Luca Gilg (MVPakka), Simon Jungmayr, Nick Tryzna, Eric Holzäpfel, Alexander Ocker, Lukas Schneller, Sven Kettemann und Jan Trauer. Es coachte Jenni

Wieder einmal geht ein riesen großes Dankeschön an Kerstin und Anne für die Bewirtung und an alle Fans die uns so tatkräftig unterstützt haben.

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Berichte Volleyball

Renninger SC 2 - TSC G.A. Stuttgart 5                    3-0

Renninger SC 2 - Blaubären TSV Flacht 3               3-0

 

Am 30.01. machte sich die Damen 2 Mannschaft viel zu früh auf den Weg zu ihrem Heimspiel in Malmsheim.

TSV Eningen 4 Renninger SC 2 3:0 (25:17 25:18 25:18)

Diesen Samstag ging’s bei schönstem Wetter zum Tabellenführer nach Eningen.

RSC Damen - SG SSC Tübingen/TSG Tübingen 2     3:2          25:14, 22:25, 25:22, 21:25, 16:14

Nachdem die letzten Partien immer zwar knapp, aber dennoch zu unseren Ungunsten ausgingen, wollten die Damen des RSC an diesem Spieltag in der mit 18°C doch etwas frischen Halle endlich wieder punkten.

Renninger SC 2          SG TV Beffendorf 2/VC Hardt           3:1 (25:18 25:21 22:25 25:20)

Renninger SC 2          SG Black Forest Volleys 2                 3:0 (25:13 25:22 25:19)

Heute darf ich von einem sehr erfolgreichen Heimspieltag in der Rankbachhalle, den wir zusammen mit den Damen hatten, berichten.

VfL Pfullingen Renninger SC 1:3 (8:25 27:29 25:21 23:25)

Es war ein Mal, eine Mannschaft, die mehr als motiviert den weiten Weg nach Pfullingen auf sich genommen hat.