Herren - Heimspiel ohne Probleme gegen die Tabellenschlusslichter [5.2.2023]

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Herren ohne Probleme gegen die Tabellenschlusslichter

Das erste Heimspiel neuen Jahr stand für die Renninger Herren 1 an. Zum ersten Mal in dieser Saison konnten die Renninger auf alle Spieler zurückgreifen. Auf Renninger Seite stehen somit 12 Spieler auf dem Spielberichtsbogen (zumindest theoretisch…), beide Gegner reisten insgesamt lediglich zu 13 an. Das Ziel dieses Spieltags stand ohnehin bereits fest, nach dem Patzer in Frommern vor zwei Wochen, wollten die Jungs wieder zurück an die Tabellenspitze.

Gegner des ersten Spiels war die Spielgemeinschaft aus Beffendorf und Hardt. Der Fauxpas des Tages geschah noch vor Spielbeginn, sollte aber für einiges an Verwirrung zu Beginn des Satzes sorgen. Simon wurde in der Mannschaftsliste vergessen, die geplante Aufstellung musste geändert werden. Somit starteten Alex und Marcel im Mittelblock, Lukas als Zuspieler, die frischgebackenen Papas Marcus und Eric auf Aussen und Eryk komplettierte die Starting-Six als Diagonalangreifer. Sven begann als Libero.

Der Spielverlauf sollte die aktuelle Tabellensituation wiedergeben, es traf der Vorletzte auf den Zweiten. Die Spielgemeinschaft war in jedem spielerischen Element unterlegen. Die druckvollen Aufschläge von Renninger Seite verursachten massive Probleme im Spielaufbau der Gäste, die verhaltenen Lösungen, die dann auf die andere Seite gespielt wurden, konnten hochprozentig von der Renninger Angriffsmaschinerie verwertet werden. Schon zu Ende des ersten Satzes wurde die Chance genutzt, die Einsatzzeiten bei den Renningern großzügig zu verteilen. Luca durfte über Dia ran und Chris ersetzte Marcus im Annahme-/Angriffsriegel. Die ersten beiden Sätze konnten so deutlich gewonnen werden. Der dritte Satz startete mit einer kurzen Konzentrationsschwäche, in der ein paar Fehler zu viel zugelassen wurden, sodass die Renninger erstmals einem Rückstand nachliefen. Noch im mittleren Verlauf des Satzes fanden die Jungs zurück zur gewohnten Routine und sicherten sich auch diesen Satz letztendlich souverän. Erwähnenswert für seine Leistung spielte Eric in seinem Starting Six Debüt für den SC aus Renningen. Mit solider Annahme bildete er die Basis für das Renninger Angriffsspiel und wusste selbst auch im Angriff zu überzeugen.

Nach einer kurzen Erholungspause startete das zweite Spiel des Tages gegen die Spielgemeinschaft aus Freudenstadt und Baiersbronn. Auf Renninger Seite wurde dabei fleißig am Personalkarussell gedreht. Jan ersetzte Lukas auf der Zuspielposition, Eryk kam wieder als Diagonalangreifer aufs Feld. Nick und Marcus starteten auf Außen und diesmal durfte auch Simon offiziell mitspielen und sollte mit Marcel in der Mitte alles wegblocken. Sven blieb wie gewohnt als Libero. Die Renninger ließen von Start weg nichts anbrennen und die SG hatte nicht den Hauch einer Chance. Jan verteile sehr clever die Bälle auf alle seine Angreifer und diese wussten auch immer etwas damit anzufangen. Das bewusst schnelle Spiel lies den Schwarzwälder Mittelblock verzweifeln und die Angreifer zeigten was die Schultern hergaben. In der logischen Konsequenz ging der erste Satz somit schnell an die Rennigner.
Der Konzentration-Durchhänger kam dieses Mal bereits im zweiten Satz. Wenig hilfreich war dabei, dass Steller Jan bei einer Blockaktion Simons Ellenbogen ins Gesicht bekam. Aber selbst mit der kurzen Schwächephase bestand zu keinem Zeitpunkt die Gefahr eines Satzverlustes. Mit Beginn des letzten Satzes war die Renninger Dominanz auch wieder zurück auf dem Feld und das Spiel konnte mehr als verdient gewonnen werden. Mit den erkämpften 6 Punkten rutschen die Herren auch in der Tabelle wieder auf „ihren“ ersten Platz und stellen somit die Weichen weiterhin auf Aufstieg.

Der Scheißhaufen geht an Lukas, für das Befüllen der Mannschaftsliste im ersten Spiel, wobei Simon vergessen wurde. Das MVPakka erkämpfte sich Sven mit einer sehr stabilen Annahme und sehenswerten Rettungsaktionen. Er war teilweile überall gleichzeitig auf dem Feld anzutreffen.Es spielten: Marcus Hergert, Marcel Schöffmann, Luca Gilg, Lukas Schneller, Simon Jungmayr, Nick Tryzna, Eric Holzäpfel, Eryk Majka, Alexander Ocker, Lukas Schneller, Sven Kettemann (MVPakka) und Jan Trauer.

Zudem wünschen die Renninger Volleyballer den frischen Eltern Marcus und Jenni und Eric und Lisa alles Gute für die Zukunft mit ihren Kids Theo und Lotta. Wir freuen uns über die erfolgreiche Nachwuchsarbeit.

Abschließend gilt wieder einmal ein riesen großes Dankeschön an Kerstin für die Bewirtung und an alle Fans, die uns so tatkräftig unterstützt haben.

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Berichte Volleyball

Letzten Sonntag fuhren wir an den Rand des Schwarzwaldes nach Calw um einmal wieder einen Sieg einzufahren.

Deufringen : RSC Volleyball Damen I 0:3 (20:25, 4:25, 24:26)

Nach drei knappen und deshalb besonders frustrierenden Niederlagen in Folge musste für das angeschlagene Selbstvertrauen dringend wieder ein Sieg her. Da kam Deufringen als Gegner gerade recht, hatte wir diese Mannschaft doch in der Vorrunde mit 3:1 besiegt.

RSC Damen 1 : VC Mönsheim 2:3 (25:16, 22:25, 23:25, 26:24, 10:15)
RSC Damen 1 : TSV Maichingen 2:3 (25:23, 25:20, 25:27, 21:25, 12:15)

Fördver Tübinger Modell 3 - Renninger SC 0:3 (22:25, 18:25, 16:25)

Nachdem wir ja das Pokalspiel diese Woche für uns entscheiden konnten, fuhren wir am Vorabend des dritten Advent zuversichtlich nach Tübingen. Dort erwartete uns mit dem Tübinger Modell ein Gegner, der in dieser Saison bislang gerade einmal ein Spiel knapp im Tie-Break verloren hatte. Beeindruckende Zahlen, wenn man noch weiß, dass diese Mannschaft dreimal in der Woche trainiert.

Renninger SC - TSV Calw 3:1 (25:21 19:25 25:16 25:23)

Am vergangenen Montag empfingen die Damen 1 des RSC den eine Spielklasse höher spielenden TSV Calw in der Rankbachhalle. Schnell wurde klar, dass wir an diesem Abend nicht nur als Punktelieferant dienen würden. Vor den Augen zahlreicher Zuschauer entwickelte sich ein spannender erster Satz, in dem sich beide Mannschaften packende Ballwechsel lieferten. Da die Renningerinnen keinen Ball verloren gaben, stand es am Ende 25:21 für uns. Offenbar hatte uns die Mannschaft aus Calw unterschätzt und ging im zweiten Satz deutlich druckvoller zu Werke.