Herren | Dem Herbstmeister fast ein Bein gestellt

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SG TSV Untersteinbach/TSG Öhringen - Renninger SC 3:1 (21:25, 25:22, 25:19, 27:25)

Am 3. Advent, Abfahrt um 8:00 Uhr sozusagen „mitten in der Nacht“, führte uns der Weg zum letzten Spiel ins Hohenloische. Zum Glück gibt es vielfältige elektronische Helferlein die uns den Weg dorthin wiesen, denn Pfedelbach-Untersteinbach konnte wirklich keiner orthographisch einordnen. Es galt letztlich 90km Strecke zu überwinden. Inmitten vieler Weinberge und -Felder erwartete uns eine schöne, neue Sporthalle und nette Gastgeber. Neben der neuen Gegend warteten neue Sitten. Ein Weißwurstfrühstück wurde noch nirgends angeboten. Gut gestärkt haben wir das erste Spiel professionell und reibungslos gepfiffen.

Dann durften wir gegen den Spitzenreiter zeigen, was wir können. Wir hofften durch einen motivierten und druckvollen Start, den Gegner zu überraschen. Dieser hatte sich nach dem ersten eingefahrenen Sieg geschlossen mit dem bayerischen Frühstück gestärkt. Das Vorhaben wurde in die Tat umgesetzt und der Gegner schreibt auf seiner Web-Seite, dass sich die Spielgeschwindigkeit im Spiel gegen uns um einiges erhöhte und wir durch schnelles Umschaltspiel überraschten. Das Einwechseln der besten Spieler half nichts, denn wir ließen uns den ersten Satz nicht mehr nehmen. Sechs Wilde auf und sechs Laute neben dem Feld plus Fanfare waren nicht zu schlagen. Im zweiten Satz stand dann von Anfang an die erste Sechs auf dem Feld und wir mussten uns diesmal knapp geschlagen geben. Schuld war auch der Ausfall unseres siebten Mannes – der Fanfare. Leider hat sie den Umzug von der einen auf die andere Hallenseite nicht überlebt L

Im dritten Satz gab der Spitzenreiter ordentlich Gas und wir mussten der bis dahin sehr konzentrierten Mannschaftsleistung Tribut zollen. Auf so hohem Niveau können wir noch kein Spiel durchziehen. Es mehrten sich Annahmeprobleme. Der Satz ging zu 19 an die Heimmannschaft.

Der Weg war zu weit, dass wir uns kampflos geschlagen gaben. Im vierten Satz wollten wir es noch Mal wissen. Wir verlangten den Hausherren wirklich alles ab und hatten sogar einen Tie-Break-Ball, den wir leider nicht nutzten. Wir mussten uns dem Herbstmeister zu 25 geschlagen geben und fuhren mit stolzer Brust und dem Gefühl auch den Spitzenreiter schlagen zu können nach Hause.

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Berichte Volleyball

Nachdem wir am vergangenen Spieltag leider beide Partien mit 1:2 und 0:2 verloren haben, steht es nun leider fest, wir sind abgestiegen. Für das erste Spiel geben Calmbach hatten wir uns viel vorgenommen. Ein Sieg sollte her, um unseren direkten Mitabstiegskandidaten Gärtringen 2, gegen die wir das 2 Spiel an diesem Tage bestritten, unter Druck zu setzen. Das Endergebnis von 1:2 Sätzen war dann zwar nicht optimal, aber auch kein Beinbruch, wenn wir Gärtringen 2 besiegt und diese dann im dritten Spiel gegen Calmbach verloren hätten.

Ihre bislang besten Spiele zeigten unsere Jungs am letzten Spieltag in Tübingen. Da wir am ersten Spieltag nicht vollzählig antreten konnten, reichte es dieses Mal nur für die Platzierungsrunde. Hier ging es zum Schluss nochmal gegen Rottweil und Flacht, gegen die wir uns in der Vorrunde zwar schwer taten, aber letztlich überzeugend gewonnen hatten.

Letzten Samstag waren wir zu Gast in Mönsheim, so wie ca. 60 weitere Kinder. Alleine Rottenburg hatte 15(!) Mannschaften gemeldet. Da kamen wir uns mit nur einer Mannschaft schon fast ein bißchen verloren vor.
Ziel war es auf jeden Fall unseren zwei Neuen, Daniel und Joscha, einen ersten Eindruck vom Spiel und einer solchen Atmosphäre zu vermitteln.

Am Samstag, den 15. März hatten wir unseren 4. Spieltag in Tübingen. Unsere Gegner waren TSV Bickelsberg und SV Böblingen. Das erste Spiel war gegen TSV Bickelsberg. Wir waren alle sehr motiviert, konnten aber die Motivation nicht im Spiel umsetzten und somit reichte es leider nicht zum Sieg. Nun mussten wir gleich gegen SV Böblingen antreten.

TSV Eltingen : RSC2 3:0 (31:29, 25:22, 25:18)

Letzten Sonntag traten wir in den Katakomben der Ostertag-Sporthalle in Eltingen an und waren anfangs auch guter Dinge. Es verspricht nämlich stets ein gutes Spiel zu werden, weil wir mit den "Lokalrivalinnen" aus Eltingen immer Kopf an Kopf stehen.