Herren | Auswärts-Fluch beendet!

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Auswärts-Fluch beendet! Nervenstarkes Spiel in Waldenburg

SG Sportschule Waldenburg 2 - Renninger SC  1:3  (25:18 17:25 24:26 25:27)

Wieder ging es 100km Richtung Norden ins Hohenlohische. Diesmal eine Autobahnabfahrt weiter nach Waldenburg. Auf ihrer Homepage ließ uns der Gastgeber wissen, dass zwei Siege fest eingeplant waren, um das Ziel Aufstieg nicht zu gefährden. Dementsprechend legte die junge und sehr gut ausgebildete Mannschaft los. Ehe wir richtig warm wurden, war der erste Satz gelaufen. Wir mussten uns zum einen, trotz sehr großer und heller Halle an den geringen Platz auf beiden Seiten zum Aufschlag, und zum anderen an die strenge Linie des ersten Schiedsrichters gewöhnen, der wohl Landesliga-Niveau pfiff. Passi war doch das ein oder andere Mal über die technisch abgepfiffenen Bälle irritiert und dadurch auch verunsichert. Da wir nur zu neunt waren, konnten wir auch den zahlreichen Zuschauern nicht viel entgegensetzen und die Fanfare war auch nicht dabei. Alles sprach daher gegen uns aber wir drehten das Spiel. Anfänglich reichte es die eigenen Fehler zu reduzieren. Passi hatte sich an die Linie gewöhnt und sein Ehrgeiz war angestachelt. Das neue Motto: „Jetzt erst recht!“. So spielte er zwei Mal ein erst im letzten Training einstudiertes Kreuz sehr erfolgreich mit Tim. Der Gegner war überrascht und hatte nichts entgegen zu setzen. Der Waldenburger Trainer wechselte aus und die Sätze drei und vier waren ein offener Schlagabtausch. Wir wussten, dass Waldenburg 2 noch keinen ihrer drei Tie-Breaks gewinnen konnte und es somit um das Nervenkostüm nicht gut bestellt ist. Unsere Nerven waren dafür erstaunlich gut im Griff und so gewannen wir letztlich etwas glücklich, aber durchaus verdient die ersten Auswärtspunkte. Das es gleich drei waren, umso schöner. Bleibt noch die sehr starke Annahme unseres Daniel Düsentriebs zu erwähnen und eine starke Abwehrleistung aller, die immer wieder Bälle holten, die der Gegner schon tot sah. Und nicht zu vergessen die sehr solide Leistung unseres jungen Abiturienten Leo aus Leonberg. Er hat die Chance spielen zu müssen gut genutzt und sich als gleichwertige Alternative gezeigt. 16 Punkte sind auf unserem Konto – wer hätte das einem Aufsteiger zugetraut.

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Berichte Volleyball

Nachdem wir am vergangenen Spieltag leider beide Partien mit 1:2 und 0:2 verloren haben, steht es nun leider fest, wir sind abgestiegen. Für das erste Spiel geben Calmbach hatten wir uns viel vorgenommen. Ein Sieg sollte her, um unseren direkten Mitabstiegskandidaten Gärtringen 2, gegen die wir das 2 Spiel an diesem Tage bestritten, unter Druck zu setzen. Das Endergebnis von 1:2 Sätzen war dann zwar nicht optimal, aber auch kein Beinbruch, wenn wir Gärtringen 2 besiegt und diese dann im dritten Spiel gegen Calmbach verloren hätten.

Ihre bislang besten Spiele zeigten unsere Jungs am letzten Spieltag in Tübingen. Da wir am ersten Spieltag nicht vollzählig antreten konnten, reichte es dieses Mal nur für die Platzierungsrunde. Hier ging es zum Schluss nochmal gegen Rottweil und Flacht, gegen die wir uns in der Vorrunde zwar schwer taten, aber letztlich überzeugend gewonnen hatten.

Letzten Samstag waren wir zu Gast in Mönsheim, so wie ca. 60 weitere Kinder. Alleine Rottenburg hatte 15(!) Mannschaften gemeldet. Da kamen wir uns mit nur einer Mannschaft schon fast ein bißchen verloren vor.
Ziel war es auf jeden Fall unseren zwei Neuen, Daniel und Joscha, einen ersten Eindruck vom Spiel und einer solchen Atmosphäre zu vermitteln.

Am Samstag, den 15. März hatten wir unseren 4. Spieltag in Tübingen. Unsere Gegner waren TSV Bickelsberg und SV Böblingen. Das erste Spiel war gegen TSV Bickelsberg. Wir waren alle sehr motiviert, konnten aber die Motivation nicht im Spiel umsetzten und somit reichte es leider nicht zum Sieg. Nun mussten wir gleich gegen SV Böblingen antreten.

TSV Eltingen : RSC2 3:0 (31:29, 25:22, 25:18)

Letzten Sonntag traten wir in den Katakomben der Ostertag-Sporthalle in Eltingen an und waren anfangs auch guter Dinge. Es verspricht nämlich stets ein gutes Spiel zu werden, weil wir mit den "Lokalrivalinnen" aus Eltingen immer Kopf an Kopf stehen.