Damen2 | Auswärtsspiel in Simmozheim

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Unser letztes Spiel in dieser Saison sollte ein wenig Schadensbegrenzung im Rückblick auf das nicht so gute letzte Spiel zeigen und wir traten zu neunt und guten Mutes in der Geißberghalle in Simmozheim an.

Der erste Satz war in unglaublich schnellen 13 Minuten Geschichte und schlug mit 25:18 für uns zu Buche. Wir waren sichtlich konzentriert auf dem Spielfeld, sorgten mit ordentlichen Annahmen dafür, dass die Zuspieler den einen oder anderen guten Ball auf die Angreifer stellen konnten und setzten das um, was unser Trainer Jürgen von uns verlangte.

Wenn wir dies beibehalten, dachten wir, könnten wir einen guten letzten Spieltag erleben.  Aber wir hatten wieder einmal nicht damit gerechnet, dass auch der Gegner "aufwachen“ und besser ins Spiel finden würde. Wir versuchten zwar an den ersten Satz anzuknüpfen, konnten dies jedoch nicht umsetzen. Alles war wie weggeblasen und dazu kam, dass wir ohne die sonst so sicheren und kraftvollen Aufschlägen der "Jungen Wilden" dieses Mal kaum punkten konnten. Der Satz ging nach 18 Minuten mit 25:15 an die Heimmannschaft.

Die Devise lautete also Mund abwischen und weitermachen!!! Der dritte Satz war wieder heiß umkämpft und wir gaben alles was uns heute möglich war, um ihn für uns zu entscheiden. Doch die Stimmung bei verlorenen - auch oft längeren Ballwechseln mit den draus folgenden Punktverlusten- zeigte sich durch so manch hängenden Mundwinkel deutlich in den Gesichtern. Auch die Anfeuerung der Mitspielerinnen und Fans und die ruhigen Auszeiten in denen uns Jürgen immer wieder Tipps gab, wie wir es besser machen können, halfen leider nicht. Der Satz ging nach 22 Minuten mit 25:22 an Simmozheim.

Noch war jedoch nichts verloren und wir konnten aus eigener Kraft einen Tiebreak erreichen. Dazu mussten wir einfach nur den vierten Satz gewinnen.  Einfach? was sich so leicht anhört war heute für uns alles andere als einfach. Simmozheim hatte Blut geleckt und gab alles. Sie legten uns die Bälle in unser zu großes Loch hinter dem Block und wir haben total den Faden verloren. Wir mussten uns mit 25:7 abfertigen lassen und waren damit natürlich restlos bedient.

Jetzt müssen wir uns zusammensetzen und für die nächste Saison planen, die hoffentlich wieder besser für uns laufen wird. Am kommenden Donnerstag findet vor unserem Training eine kurze Besprechung statt.

Wir möchten uns auf alle Fälle nochmal herzlich bei unserem Sponsor der Reise Insel Merklingen und Rosemarie Lauser für die schönen neuen Trikots bedanken, die wir in der nächsten Spielzeit hoffentlich wieder glücklicher präsentieren können.

Es spielten Vanessa, Willma, Andrea, Anki, Joanna, Kerstin, Lisa T., Lisa H., Rose

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Berichte Volleyball

Letzten Sonntag fuhren wir an den Rand des Schwarzwaldes nach Calw um einmal wieder einen Sieg einzufahren.

Deufringen : RSC Volleyball Damen I 0:3 (20:25, 4:25, 24:26)

Nach drei knappen und deshalb besonders frustrierenden Niederlagen in Folge musste für das angeschlagene Selbstvertrauen dringend wieder ein Sieg her. Da kam Deufringen als Gegner gerade recht, hatte wir diese Mannschaft doch in der Vorrunde mit 3:1 besiegt.

RSC Damen 1 : VC Mönsheim 2:3 (25:16, 22:25, 23:25, 26:24, 10:15)
RSC Damen 1 : TSV Maichingen 2:3 (25:23, 25:20, 25:27, 21:25, 12:15)

Fördver Tübinger Modell 3 - Renninger SC 0:3 (22:25, 18:25, 16:25)

Nachdem wir ja das Pokalspiel diese Woche für uns entscheiden konnten, fuhren wir am Vorabend des dritten Advent zuversichtlich nach Tübingen. Dort erwartete uns mit dem Tübinger Modell ein Gegner, der in dieser Saison bislang gerade einmal ein Spiel knapp im Tie-Break verloren hatte. Beeindruckende Zahlen, wenn man noch weiß, dass diese Mannschaft dreimal in der Woche trainiert.

Renninger SC - TSV Calw 3:1 (25:21 19:25 25:16 25:23)

Am vergangenen Montag empfingen die Damen 1 des RSC den eine Spielklasse höher spielenden TSV Calw in der Rankbachhalle. Schnell wurde klar, dass wir an diesem Abend nicht nur als Punktelieferant dienen würden. Vor den Augen zahlreicher Zuschauer entwickelte sich ein spannender erster Satz, in dem sich beide Mannschaften packende Ballwechsel lieferten. Da die Renningerinnen keinen Ball verloren gaben, stand es am Ende 25:21 für uns. Offenbar hatte uns die Mannschaft aus Calw unterschätzt und ging im zweiten Satz deutlich druckvoller zu Werke.