Damen1 in Freudenstadt zur Meisterschaft

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Im Schwarzwald spielt Rot gegen Blau oder große Freude in Freudenstadt

RSC Damen I : TSV Freudenstadt 3:0 25:19, 25:6, 25:14

Am vorletzten Spieltag empfing uns Freudenstadt mit Eiseskälte im Freien (der Schnee liegt da noch einen halben Meter hoch!) und Riesenhitze in der Halle. Denn parallel zu den Damen spielten in der Halle noch beide Herrenmannschaften der Gastgeber, entsprechend hoch war die Temperatur und das Zuschauerinteresse, die Ränge waren voll. Die Mannschaft aus Freudenstadt begann vor dieser beeindruckenden Kulisse fulminant und brachte uns durch schnelle Angriffe über die Mitte und Außen zunächst in Bedrängnis. Bis zum Spielstand von 15:15 konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen, doch dann wurde es den Damen des RSC in dem ohrenbetäubenden Lärm zu bunt. Die Feldabwehr kam Dank der souveränen Annahme von Libera Jessi präzise zu den Stellerinnen Bridget und Steffi, die Außenangreiferinnen Marlen und Alessa überlisteten immer wieder den gegnerischen Block und die Mittelbockerinnen Nadine und Jana verhinderten die Freudenstädter Angriffe direkt am Netz. Der erste Satz ging folglich mit 25 zu 19 an uns. Jetzt galt es, die Konzentration hoch zu halten, denn ein Dreisatz-Sieg würde den direkten Aufstieg in die Bezirksliga vorzeitig perfekt machen. Als Folge der ruhigen, motivierenden Pausenansprache des Trainers gingen die Spielerinnen der Boschstadt entschlossen in den zweiten Satz. Entschlossenheit in den Gesichtern, Entschlossenheit in der Körpersprache und Entschlossenheit im Spiel. Folgerichtig wurden die Gastgeberinnen mit 25 : 6 förmlich vom Platz gefegt. Jetzt durften die RSC Mädels nur nicht überheblich werden oder das Nervenflattern bekommen. Und dieser Vorsatz wurde im dritten Durchgang souverän umgesetzt. Ina spielte seit langem wieder als Stellerin und machte ihre Sache trotz gebrochenem Zeh sehr sehr gut. Trotz der Unterstützung durch ihr Publikum konnte Freudenstadt den Heimvorteil nicht nutzen und verlor auch den dritten Satz mit 25:14 Punkten. Ausgelassen freuten sich die RSC Damen über den auch in dieser Höhe und Deutlichkeit absolut verdienten Sieg und den damit verbundenen Aufstieg. Bezirksliga wir kommen.
Aber noch bleibt kaum Zeit zum Atemholen oder groß feiern, am Montag schon steht in der Rankbachhalle das Pokalhalbfinale an. Sollte wir dort gewinnen, könnten wir in diesem Jahr das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg erreichen. Drin ist in dieser Saison alles!
Es spielten: Stefanie Frech, Nadine Knoll, Jana Hahlgans, Brigitte Essig, Ina Zahn, Alessa Hasenmaier, Jessica Blach, Marlen Braun.
Jens Kailbach

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Berichte Volleyball

Letzten Sonntag fuhren wir an den Rand des Schwarzwaldes nach Calw um einmal wieder einen Sieg einzufahren.

Deufringen : RSC Volleyball Damen I 0:3 (20:25, 4:25, 24:26)

Nach drei knappen und deshalb besonders frustrierenden Niederlagen in Folge musste für das angeschlagene Selbstvertrauen dringend wieder ein Sieg her. Da kam Deufringen als Gegner gerade recht, hatte wir diese Mannschaft doch in der Vorrunde mit 3:1 besiegt.

RSC Damen 1 : VC Mönsheim 2:3 (25:16, 22:25, 23:25, 26:24, 10:15)
RSC Damen 1 : TSV Maichingen 2:3 (25:23, 25:20, 25:27, 21:25, 12:15)

Fördver Tübinger Modell 3 - Renninger SC 0:3 (22:25, 18:25, 16:25)

Nachdem wir ja das Pokalspiel diese Woche für uns entscheiden konnten, fuhren wir am Vorabend des dritten Advent zuversichtlich nach Tübingen. Dort erwartete uns mit dem Tübinger Modell ein Gegner, der in dieser Saison bislang gerade einmal ein Spiel knapp im Tie-Break verloren hatte. Beeindruckende Zahlen, wenn man noch weiß, dass diese Mannschaft dreimal in der Woche trainiert.

Renninger SC - TSV Calw 3:1 (25:21 19:25 25:16 25:23)

Am vergangenen Montag empfingen die Damen 1 des RSC den eine Spielklasse höher spielenden TSV Calw in der Rankbachhalle. Schnell wurde klar, dass wir an diesem Abend nicht nur als Punktelieferant dienen würden. Vor den Augen zahlreicher Zuschauer entwickelte sich ein spannender erster Satz, in dem sich beide Mannschaften packende Ballwechsel lieferten. Da die Renningerinnen keinen Ball verloren gaben, stand es am Ende 25:21 für uns. Offenbar hatte uns die Mannschaft aus Calw unterschätzt und ging im zweiten Satz deutlich druckvoller zu Werke.