Damen1 Auswärtssieg in Holzgerlingen

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Sieg des Willens

RSC Damen I : SV Holzgerlingen 3:0 25:23, 26:24,28:26
Im ersten Spiel nach der Winterpause, die wir mit einem Trainingsspiel und einem langen Trainingsabend sinnvoll genutzt hatten, ging es in der Rückrunde sofort gegen einen unserer hartnäckigsten Verfolger, gegen die Damen aus Holzgerlingen.
Auf dem Feld in der gut besuchten Grabenrainhalle entwickelte sich das von allen erwartete Spitzenspiel. Im ersten Satz gingen die Renninger Mädels sehr schnell mit 10 : 5 in Führung, um dann ebenso schnell mit 10 : 12 in Rückstand zu geraten. Ein Rückstand, der bis kurz vor Satzende beim Stand von 17 : 21 Bestand hatte. Dann allerdings gelang es dem RSC, den Satz zu drehen und den ersten Durchgang mit zwei Punkten Vorsprung abzuschließen. Die Gewissheit, einen eigentlich schon verloren geglaubten Satz drehen zu können, sollte sich doch eigentlich positiv auf das Selbstvertrauen der Renninger Damen auswirken. Dennoch gerieten die Spielerinnen des Schwimmclubs zu Beginn des zweiten Satzes gehörig ins Schwimmen, ein 1:7 Rückstand war die Folge. Mit enormen Willen stemmten sich die Mädels gegen die drohende Niederlage, bauten den Vorsprung der Holzgerlinger Damen kontinuierlich ab und gewannen nach zwei abgewehrten Matchbällen denkbar knapp mit 26 : 24. Im dritten Durchgang dann das gewohnte Bild auf dem Feld. Zwei Mannschaften, die sich nichts schenkten und gegenseitig mit krachenden Aufschlägen und knallharten Angriffsschlägen immer wieder in Bedrängnis brachten. Für die Zuschauer ein spannendes Spiel, für die Spielerinnen selbst und die Trainer ein nervenaufreibender Krimi. Der Punktestand wechselte sehr häufig, es gelang keiner Mannschaft, sich deutlich abzusetzen. Und dann, nach der zweiten Auszeit der Gastgeberinnen, zeigte sich der Unterschied zwischen einer Gewinner - und einer Verlierermannschaft. Die Renninger Spielerinnen hatten den Kopf oben, demonstrierten durch ihre Körpersprache auf dem Feld Dominanz und Willensstärke. Es gelang Holzgerlingen zwar immer wieder heranzukommen und auszugleichen, aber der Siegeswille der RSC Mädels war stärker. Der Wille, das Spiel in drei Sätzen zu gewinnen und die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen, machte am Ende den Unterschied zwischen dem Sieger und dem Verlierer der Partie aus. Den Unterschied zwischen Tabellenplatz 1 und Tabellenplatz 3.
Es spielten: Steffi Frech, Nadine Knoll, Stefanie Hunyadi, Jana Hahlgans, Brigitte Essig, Ina Zahn, Alessa Hasenmaier, Ellen Siegle und Rebecca Klöss.
Beim nächsten Heimspiel am 25. Januar hoffen wir auf die lautstarke Unterstützung unseres Heimpublikums, um in der Rankbachhalle in zwei Spielen als Sieger vom Platz zu gehen.
Jens Kailbach

 

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Berichte Volleyball

Letzten Sonntag fuhren wir an den Rand des Schwarzwaldes nach Calw um einmal wieder einen Sieg einzufahren.

Deufringen : RSC Volleyball Damen I 0:3 (20:25, 4:25, 24:26)

Nach drei knappen und deshalb besonders frustrierenden Niederlagen in Folge musste für das angeschlagene Selbstvertrauen dringend wieder ein Sieg her. Da kam Deufringen als Gegner gerade recht, hatte wir diese Mannschaft doch in der Vorrunde mit 3:1 besiegt.

RSC Damen 1 : VC Mönsheim 2:3 (25:16, 22:25, 23:25, 26:24, 10:15)
RSC Damen 1 : TSV Maichingen 2:3 (25:23, 25:20, 25:27, 21:25, 12:15)

Fördver Tübinger Modell 3 - Renninger SC 0:3 (22:25, 18:25, 16:25)

Nachdem wir ja das Pokalspiel diese Woche für uns entscheiden konnten, fuhren wir am Vorabend des dritten Advent zuversichtlich nach Tübingen. Dort erwartete uns mit dem Tübinger Modell ein Gegner, der in dieser Saison bislang gerade einmal ein Spiel knapp im Tie-Break verloren hatte. Beeindruckende Zahlen, wenn man noch weiß, dass diese Mannschaft dreimal in der Woche trainiert.

Renninger SC - TSV Calw 3:1 (25:21 19:25 25:16 25:23)

Am vergangenen Montag empfingen die Damen 1 des RSC den eine Spielklasse höher spielenden TSV Calw in der Rankbachhalle. Schnell wurde klar, dass wir an diesem Abend nicht nur als Punktelieferant dienen würden. Vor den Augen zahlreicher Zuschauer entwickelte sich ein spannender erster Satz, in dem sich beide Mannschaften packende Ballwechsel lieferten. Da die Renningerinnen keinen Ball verloren gaben, stand es am Ende 25:21 für uns. Offenbar hatte uns die Mannschaft aus Calw unterschätzt und ging im zweiten Satz deutlich druckvoller zu Werke.