Damen1 auswärts in Oberjettingen 2

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Warum man Maskottchen immer einen Spielerpass ausstellen sollte

RSC : VFL Oberjettingen 2                     3 : 1                19:25, 25:19, 25:20, 26:24

Mit sieben Spielerinnen für diese Saison geradezu überbesetzt mussten wir zum Nachholspiel gegen die Damen von Oberjettingen 2 antreten. Die Begegnung versprach ein hartes Stück Arbeit zu werden, hatten doch die Gastgeberinnen im Hinspiel dem Tabellenführer aus Flacht eine empfindliche Niederlage zugefügt. Einen nicht unerheblichen Anteil an diesem Erfolg hatte die gegnerische Spielstätte, die von den Abmessungen sowohl in der Breite als auch in der Höhe nicht unbedingt den Anforderungen an eine Volleyballhalle genügt. Unnötig zu erwähnen, dass auch der RSC in dieser Halle antreten musste.

Dennoch begann der erste Satz durchaus erfolgsversprechend, schnell lagen die Gäste aus Renningen mit einem komfortablen Vorsprung 10 zu 5 vorne. Aber ein Satz im Volleyball endet nun einmal erst bei 25 Punkten, die sich breit machende Nachlässigkeit wurde von der gastgebenden Mannschaft wiederholt bestraft. Oberjettingen egalisierte den Vorsprung, im Renninger Spiel machte sich Unsicherheit in der Annahme breit, immer wieder berührten die Bälle die niedrige Decke, die Gastgeber zogen auf 21 Punkte davon. Die Damen des RSC stemmten sich zwar mit aller Macht gegen den Satzverlust, mussten den ersten Durchgang aber dennoch mit 19 zu 25 Punkten abgeben. Sollte dem Titelaspirant dasselbe Schicksal drohen wie dem Tabellenführer Flacht an gleicher Stelle zwei Wochen vorher? In den Durchgängen 2 und 3 lief es besser, die Annahme und die Feldabwehr kam präziser zur Zuspielerin, die Angriffe waren effizienter. Folgerichtig konnten die Sätze mit 19 und 20 Gegenpunkten nicht gerade souverän, aber dennoch sicher gewonnen werden. Der vierte Satz vermittelte ein falsches Bild, es war wie beim Märchen von Hase und Igel. Renningen war als Hase die Mannschaft mit dem größeren Spielanteil und den besseren Angriffen, der Spielstand strafte den Eindruck allerdings Lügen. Unspektakulär, aber beständig wie der Igel, blieb die Mannschaft des Gastgebers den RSC Damen auf den Fersen. Es entwickelten sich lange, spektakuläre Ballwechsel mit guten und sehr guten Aktionen auf beiden Seiten des Netzes. Und beim Stand von 18 beide kam es zum Bruch im Renninger Spiel. Den guten Aufschlägen des VfL hatte der RSC nichts entgegen zu setzen, plötzlich stand es 21 zu 24, Oberjettingen hatte drei Satzbälle und stand vorm sicheren Satzgewinn. Es drohte der Tie Break und damit gleichzeitig ein Punktverlust, bekommt doch der Sieger eines 5 Satzspiels nur zwei statt drei Punkte gutgeschrieben. Renningen erkämpfte sich das Aufschlagsrecht zurück, unsere Jüngste, Lisa, behielt einen kühlen Kopf und verhinderte mit platzierten Aufschlägen ein geordnetes Angriffsspiel der Oberjettinger Damen. Der letzte Ballwechsel war ein Abbild der gesamten Partie, Angriff, Block, Rettungsaktion und wiederum ein Angriff, acht Mal überquerte der Ball das 2,24 Meter hohe Netz. Wer würde am Ende der verdiente Gewinner sein? Wieder einmal hatten die RSC Damen das Glück der Tüchtigen, mit einem Block machten die Spielerinnen aus Renningen den finalen Punkt und gewannen den hart umkämpften letzten Ballwechsel. Das bedeutete den Sieg und damit verdient die Tabellenführung. Und möglich war dieser Sieg nur, weil die eigentlich nur als Maskottchen mitgereiste Bridget auf der für sie ungewohnten Außenposition ein super Spiel ablieferte und uns die wichtigen Punkte sicherte.

Es spielten: Jessica Blach, Brigitte "Bridget" Essig, Ina Geist, Stefanie Hunyadi, Nike Kailbach, Hoa Pham und Lisa Trog.

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Berichte Volleyball

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