Damen1 auswärts in Botnang

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Gerade noch rechtzeitig oder warum dauerhafte Geschwindigkeitsübertretungen der Schlüssel zum Erfolg sein können

RSC : ASV Botnang                        3 : 1                           22:25, 25:14, 25:15, 25:18

Der Termin des Auswärtsspiels gegen den ASV Botnang lag mit dem Samstag am Ende der Faschingsferien denkbar ungünstig. Einige Spielerinnen befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch im Skiurlaub, der RSC war mit nur 6 Spielerinnen gerade einmal so spielfähig. Und der Trainer? Auch der befand sich am Morgen des Spieltages, der regelwidrig bereits um 12 Uhr angesetzt war, noch in der Schweiz.

Und es kam wie es kommen musste. Die RSC Damen bekamen im ersten Satz das Spiel nicht in den Griff. Anstatt sich auf die eigenen Stärken zu besinnen und das bekannt variable Angriffsspiel aufzuziehen, überwog der Ärger über die technisch unsaubere Spielweise der gegnerischen Spielerinnen. Und was bringt ärgern und lamentieren? Richtig, nichts! Und schon gar keine Punkte. Und der Trainer, der hätte eingreifen können? Befand sich zu Beginn und Verlauf des ersten Satzes noch auf der Autobahn. Doch Dank einer freien Autobahn, einer konsequenten Gaspedalstellung (Vollgas) und einer dauerhaften Ignoranz der geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen kam der Trainer zum Ende des ersten Satzes in die Halle. Nur um mit ansehen zu müssen, wie seine Mannschaft den Satz mit 22 zu 25 Punkten an die Gastgeber abgeben musste. Was nun?

Der Coach schaffte es mit einer flammenden Pausenansprache, seine Damen aus dem Tief herauszuholen und auf die folgenden Ballwechsel einzustimmen. Und siehe da, das Spiel des ASV Botnang veränderte sich nicht, wohl aber das der RSC Damen. Die Aufforderung des Trainers, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und Spaß am Spiel zu haben, zeigte Wirkung. Ausnahmslos alle Angreiferinnen konnten die gut gestellten Bälle von Nike in direkte Punkte verwandeln. Egal ob Ina über die Diagonalposition, Lisa und Hoa über die Mitte und Jessi und Susi über die Außenangreiferposition, eins ums andere Mal landeten die Angriffsschläge direkt im gegnerischen Feld. Auch wenn die Bank der RSC Damen einer Apotheke glich, waren doch bis auf Zwei alle Spielerinnen stark erkältet, war auf dem Feld davon wenig zu spüren. Mit einer unglaublichen Energieleistung setzen sich die angeschlagenen RSC Damen mit gerade einmal 14, 15 und 18 Gegenpunkten in den folgenden drei Sätzen gegen die gegnerischen Spielerinnen und das gewohnt sachkundige Heimpublikum des ASV Botnang durch. Manchmal lohnt es sich eben doch, Geschwindigkeitsbegrenzungen geringfügig (Hupps!)zu überschreiten.

Es spielten: Jessica Blach, Ina Geist, Nike Kailbach, Hoa Pham, Lisa Trog und Susi Zultner

Seine Fahrerlaubnis riskierte: Jens Kailbach    

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Berichte Volleyball

Den letzten Spieltag hatten wir am Samstag, den 29.03.14 in Tübingen.
Trotz der Motivation verloren wir nach drei Sätzen das erste Spiel gegen den TSV Bickelsberg II. Den ersten Satz haben wir mit 25:18 gewonnen und die anderen beiden Sätze mit jeweils 13:25 und 6:15 verloren.

3 von 4 möglichen Siegen war die erfolgreiche Bilanz des letzten Spieltags in Reutlingen.
Im ersten Spiel traten wir gegen die vermeintlich stärkste Mannschaft aus Mönsheim an. Wir starteten deshalb zur Sicherheit mit unserer stärksten Paarung Oli und Stefan. Doch schon ab Mitte des ersten Satzes konnten wir mit unseren Jüngeren mischen, ohne dass es der Qualität schadete.

Unser letztes Spiel in der Saison 2013/2014 fand in Neubulach gegen die Mannschaft aus Oberhaugstett statt. Wir hatten das zweite Spiel zu bestreiten und somit mussten wir das erste Spiel des Tabellenzweiten Oberhaugstett gegen den Tabellenersten Holzgerlingen als Schiedsgericht bestreiten. Das versprach ein flottes Spielchen zu werden....

TG Nürtingen 3 - Renninger SC 0:3 (19:25, 22:25, 22:25)

Nachdem wir am vergangenen Spieltag leider beide Partien mit 1:2 und 0:2 verloren haben, steht es nun leider fest, wir sind abgestiegen. Für das erste Spiel geben Calmbach hatten wir uns viel vorgenommen. Ein Sieg sollte her, um unseren direkten Mitabstiegskandidaten Gärtringen 2, gegen die wir das 2 Spiel an diesem Tage bestritten, unter Druck zu setzen. Das Endergebnis von 1:2 Sätzen war dann zwar nicht optimal, aber auch kein Beinbruch, wenn wir Gärtringen 2 besiegt und diese dann im dritten Spiel gegen Calmbach verloren hätten.