Damen 1 | Tie-Break in Deufringen

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FSV Deufringen - Renninger SC 2:3 (13:25 25:17 25:23 14:25 9:15)

Ein Spiel wie die derzeitigen Tagestemperaturen

Leider spielten die Renninger Damen an diesem Spieltag wie die derzeitigen Temperaturen im Tagesverlauf ... stark schwankend. Angereist mit gerade einmal 6 Spielerinnen musste sich der Trainer keine Gedanken über die Aufstellung und eventuelle Auswechslungen machen, allerdings waren die Aussichten für einen Spielgewinn damit nicht gerade rosig. Zumal wir im Hinspiel gegen Deufringen mit voller Mannschaftsstärke und dem Heimvorteil im Rücken nicht  um den Tie Break herum gekommen waren und erst im letzten Satz das Spiel für uns entscheiden konnten.

Dennoch begann das Spiel aus unserer Sicht verheißungsvoll. Die Aufschläge waren druckvoll wie lange nicht mehr, die Annahme kam sauber auf die Stellerposition und die Angriffe waren entsprechend. Effektiv nämlich. Fast jeder Angriff war ein direkter Punkt. Dennoch war das Spiel ohne Ball noch etwas zu behäbig, das Verschieben auf dem Feld zu träge. Erst beim Stand von 13:12 wandelte sich das Bild, die Deufringer hatten den wuchtigen Aufschlägen von Steffi nichts entgegen zu setzen und so stand es nach einer tollen Serie 23:13. Die restlichen beiden Punkte waren reine Formsache.

Leider , und das hatte sich in der Vergangenheit bereits mehrfach gezeigt, tat und tut den Damen in Rot ein leichter Satzgewinn nicht gut. Im zweiten Satz fehlte der Biss, man spielte nur noch mit 70 Prozent und blieb damit weit unter den eigenen Möglichkeiten und dem eigenen Anspruch. Die logische Konsequenz: Der Gegner gewann den zweiten Satz mit beschämenden 14 : 25. Und wir hatten ihn unnötigerweise wieder aufgebaut, die Deufringer Damen glaubten wieder an sich. Ein dummer Fehler unsererseits. Im dritten Satz ein ganz ähnliches Bild, Deufringen obenauf und wir liefen den ganzen Satz einem kleinen, aber entscheidenden Vorsprung hinterher. Und mit 23 : 25 ist ein Satz zwar knapp, aber eben dennoch verloren. Aber der Ärger über die eigene Passivität und die damit verbundenen unnötigen Punkt - und Satzverluste stachelte den Ehrgeiz der RSC Mädelz an. So konnten und wollten wir uns nicht präsentieren. Und Punkte verschenken im Kampf um die Tabellenspitze schon gar nicht. Die Aufschläge kamen wieder platzierter und ließen den Spielaufbau unserer Gegnerinnen stocken. Der Block stand und machte viele direkte Punkte. Und die Angreiferinnen konnten die besser gestellten Bälle jetzt wieder präzise im gegnerischen Feld platzieren. Die eigentlichen Kräfteverhältnisse auf dem Feld waren somit wieder hergestellt. Logische Konsequenz: Die Damen des RSC holten sich den vierten Satz mit 25 : 14 und erzwangen damit den entscheidenden Tie Break. Einmal auf der Siegesstraße waren die Spielerinnen in Rot nicht mehr zu bremsen und holten sich den letzten und entscheidenden Satz mit deutlichen 15 : 9 Punkten. Uns bleiben noch drei Spiele, um uns in der Tabelle vom dritten Platz noch weiter nach vorn zu schieben. Wir haben es selbst in der Hand...  

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