Damen 1 auswärts gegen Deufringen

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Es geht doch oder: Ein Abschiedsgeschenk für Jana

Deufringen : RSC Volleyball Damen I 0:3 (20:25, 4:25, 24:26)

Nach drei knappen und deshalb besonders frustrierenden Niederlagen in Folge musste für das angeschlagene Selbstvertrauen dringend wieder ein Sieg her. Da kam Deufringen als Gegner gerade recht, hatte wir diese Mannschaft doch in der Vorrunde mit 3:1 besiegt.
Dennoch begannen wir den ersten Satz verhalten, es fehlte der nötige Glaube an das eigene Können und entsprechend harmlos waren unsere Angriffe. Abstimmungsschwierigkeiten in der Annahme und die damit eingeschränkten Möglichkeiten für unsere Stellerinnen ließen unsere Schmetterschläge deutlich harmloser als sonst ausfallen. Damit konnten die Renninger Damen nicht wie gewohnt ihr variables und schnelles Angriffsspiel entfalten und entsprechend zäh gestaltete sich dann auch der erste Satz. Am Ende standen gerade einmal 25 Punkte bei 20 Punkten für Deufringen auf unserem Konto. Deutlich weniger als wir uns vorgenommen hatten.
Aus dem Bewusstsein heraus, es deutlich besser zu können, drehten die RSC Damen dann im zweiten Satz endlich einmal wieder so richtig auf. Die Annahme war eine sichere Bank und folgerichtig konnten die Stellerinnen die Bälle nach Belieben auf alle Angriffspositionen verteilen. Egal ob kurze Bälle über die Mitte, Außenangriffe über die Position 4 oder ein Schnellangriff über Kopf, Deufringen hatte dem Renninger Angriffsspiel nichts entgegenzusetzen. So stand es nach gerade einmal 13 Minuten 25 zu 4, ein Spielstand, der im Volleyball einer Bankrotterklärung gleichkommt. Im dritten Satz zeigte sich dann aber schnell, dass die Renninger Damen noch nicht zu alter mentaler Stärke zurückgefunden hatten. In spielentscheidenden Phasen war die Nervosität förmlich zu spüren und die Annahme kam entsprechend schwach zur Zuspielerin. Deufringen witterte Morgenluft und bekam entsprechend wieder Oberwasser. Am Ende siegte dann aber doch die abgeklärtere Mannschaft knapp aber verdient mit 26 : 24. Damit übernahmen die Renninger Damen wieder die Tabellenführung, eine Platzierung, die wir bis zum Ende der Saison zu halten gedenken. Eine schwere, aber lösbare Aufgabe, auch wenn mit Jana eine wichtige Spielerin die nächsten Begegnungen fehlen wird. Von dieser Stelle alles Gute für das andere Ende der Welt.
Für Renningen spielten: Steffi, Jessi, Bridget, Steffi, Nadine, Lena, Marlen und Jana.

 

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